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In einer nicht allzu fernen Zukunft gehen die Reserven des Serums zur Neige, welches die Basis der Ökonomie darstellt und vom Internationalen Serum-Fond produziert und herausgegeben wird. Ein Oligarch des fiktiven Zukunftsstaates engagiert zwei ehemalige Söldner, um die Reste des Serums an sich zu reissen. Die beiden entkommen jedoch damit und werden von allen involvierten Parteien gejagt.
ELISA ist eine allegorische Kritik am aktuellen Währungssystem und den Praktiken des IWF sowie ein technisches und organisatorisches Experiment, für das über sieben Monate hinweg, auf über 30 Locations und mit 52 beteiligten Personen, 100 Minuten Film entstanden. Es wurde ohne Drehbuch gedreht. Die meisten Dialoge wurden improvisiert, und es wurden Techniken aus dem Dokumentarfilm angewandt, um den Aufwand auf dem Set möglichst gering zu halten.
Es handelt sich nach „I Corsari“ um den zweiten Spielfilm des Filmemachers Patrick Mattarelli aus Fano, Italien, sowie einer Gruppe von Schauspielern. Wie schon der erste Film ein soziopolitisches Engagement, was nach Meinung des Filmemachers zu wenig vertreten ist im aktuellen Kino.
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